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Was ist eine Green Card ?

Als GreenCard wird in der Umgangssprache eine zeitlich unbeschränkte Aufenthaltsgenehmigung und Arbeitsbewilligung  für die USA bezeichnet. Entgegen ihrer Bezeichnung ist die „grüne Karte“ allerdings nicht grün, sondern sandfarben und besitzt nur einen leichten grünen Schimmer. Bis 1994 war sie sogar vorübergehend rosa.

Die offizielle Bezeichung der Green-Card lautet: United States Permanent Resident Card. Ein Green-Card-Inhaber wird in der Amtssprache lawful permanent resident (LPR) genannt. Der Aussteller der Karte ist die Behörde United States Citizenship and Immigration Services kurz USCIS genannt.

Die Permanent Resident Card (PRC) ist ein Einwanderungsvisum und berechtigt innerhalb einer angemessenen Frist in die USA einzuwandern. Allerdings kann die GreenCard bei missbräuchlicher Verwendung auch wieder entzogen werden.

Als GreenCard Inhaber haben Sie das Recht in den USA dauerhaft zu Leben, zu Studieren und zu Arbeiten sowie Grundbesitz zu erwerben, öffentliche Schulen und Colleges zu besuchen, eine Feuerwaffe zu besitzen (abhängig von den jeweiligen lokalen Gesetzen) und eine Rentenversicherung sowie unter bestimmten Umständen Medicare und Einkommenszuschüsse (Supplemental Security Income) zu beanspruchen.

Arbeitsplätze und Verdienstmöglichkeiten in den USA

Anhand dem Bruttoinlandsprodukt * kurz BIP genannt, kann man Rückschlüsse auf die Arbeitsmarktsituation in einem Land schliessen. Wenn dem Konsument mehr Geld zur Verfügung steht werden mehr Güter gekauft und es werden in weiterer Folge mehr Arbeitskräfte zur Produktion von Gütern benötigt. Im Weltweiten vergleich des BIP führt die USA die Rangliste mit Abstand seit Jahren unaufholbar an.

Das Pro-Kopf-Einkommen (income per Head) der USA lag 2008 bei 46970.- US-Dollar. An dem Pro-Kopf-Einkommen kann ebenso die durchschnittliche Wohlstandsentwicklung eines Landes unter Berücksichtigung weiterer Faktoren abgelesen werden.

Rangliste der reichsten Länder 2007 Anhand des Bruttoinlandsprodukt  in Milliarden US-Dollar:

1.    USA 13.816
2.    Japan 4.395
3.    Deutschland 3.302
4.    China 3.287
5.    Grossbritanien 2.738
6.    Frankreich 2.567
7.    Italien 2.093
8.    Spanien 1,430
9.    Kanada 1.420
10.  Brasilien 1.347
22.  Schweiz  413
27.  Österreich  321
37.  Portugal  219
44.  Rumänien  166

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Rangliste der reichsten Länder 2008 Anhand des Pro-Kopf-Einkommens in US-Dollar:

1.    Platz: Luxemburg 64320.-
2.    Platz Norwegen 58500.-
3.    Platz Kuwait 52610.-
4.    Platz Brunei 50200:-
5.    Platz Singapur 47940.-
6.    Platz USA 46970.-
7.    Platz Schweiz 46460.-
8.    Platz Niederlande 41670.-
9.    Platz Schweden 38180.-
10. Platz Österreich 37680.-

* Quelle: United Nations Conference on Trade and Development 2008

Tipps und Tricks zur Jobsuche in den USA

Um in den Vereinigten Staaten erfolgreich einen Job zu finden sollten folgende Dinge beachtet werden:

  • auch wenn die Amerikaner bei Vorstellungsgesprächen eher kumpelhafter wirken und der Umgangston den Anschein eines lockeren Smalltalks macht, ist die Auswahl von Arbeitskräften wie in Europa, und schon ein Fehler führst zur Absage.
  • Da viele Firmen die Stellenangebote weder in den Tageszeitungen noch in Internetportalen veröffentlichen, haben sie mit Initiativ-Bewerbungen grössere Chancen als auf übliche Anzeigen. Bei Initiativ-Bewerbungen ist es jedoch erforderlich sich vorher über die Firma ausführlich zu erkundigen, da der Bewerber in der Kernaussage der Personalleitung erklären muss, warum er sich gerade für dieses Unternehmen interessiert.
  • Der Lebenslauf sollte unbedingt im amerkanischem Stiel verfasst werden und darf keine Rechtschreib- oder Grammatikfehler enthalten. Ggfs. sollten sie vorher noch einen Freund oder Dolmetscher zu Rate ziehen. Ebenso ist darauf zu achten das sie keine britischen Ausdrucke verwenden! Üblicherweise gehören in den USA weder ein Foto, noch die Angabe über ihren Familienstand, Nationalität und Religion.
  • In ihrem Anschreiben muss zwingend hervorgehen, weshalb sie als Bewerber unbedingt Mitarbeiter dieses Unternehmen werden sollte und welchen Vorteil das Unternehmen und sie durch ihre Einstellung haben. Besonders Wert wird ebenfalls auf eine deutliche Darstellung der Kontaktdaten inkl. E-Mail Adresse und Telefonnummer inklusive Vorwahl aus den USA – damit die Personalabteilung unkompliziert mit ihnen Kontakt aufnehmen kann. Ergänzend sollte eine Uhrzeit und ihre Zeitzone (z.B. Mitteleuropäische Zeit MEZ). Sollten sie eine Handynummer angeben achten sie bitte unbedingt darauf das eine Störungsfreie Annahme der Anrufe jederzeit gewährleistet ist. In vielen Fällen werden sie vorab zu einem Telefoninterview angerufen. Deshalb ist es wichtig das sie sich im Vorfeld bereits ausreichend über das Unternehmen informiert haben.
  • Um der Personalabteilung von ihrer Motivation zu Überzeugen sollten sie bei einem Interview einige Fragen stellen, welche aber nicht bereits auf der Firmenhomepage beantwortet werden. Bereiten sie sich aber ggfs. auch auf einge Fragen zur US Geschichte vor. Hat alles geklappt werden sie zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen und haben dann bereits einige Hürden hinter sich gelassen.

Studieren, Arbeiten und Leben in den USA

Sie möchten ein paar Semester oder ein ganzes Studium in den USA absolvieren? Im Anschluss haben wir ihnen die über 70 wichtigsten Universitäten und Colleges von Amerika mit direkter Kontaktmöglichkeit aufgelistet. Bitte denken Sie auch daran im Vorfeld bereits eine Green Card zu beantragen, das Sie auch die Möglichkeit haben nach Beendigung ihres Studiums ggfs. direkt in den USA zu bleiben.

*Stand 2010

Weitere aktuelle Semester Angebote und Preise findest Du auf College – Contakt .eu

Aktuelle Stellenangebote in den USA finden

Topaktuelle Informationen und Statistiken rund um den amerikanischen Arbeitsmarkt sowie Prognosen zu einzelnen Berufen finden Sie auf der Webseite Bureau of Labor Statistics.

Im Anschluss finden Sie eine Übersicht von Jobdatenbanken, Stellenmärkte in den wichtigsten US-amerikanischen Zeitungen sowie privaten Arbeitsvermittlern:

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Falsche Facebook Freunde können die Green Card kosten !

Haben Sie eine Greencard beantragt – oder wollen Sie bald eine Greencard beantragen ? Dann sollten Sie unbedingt darauf achten wie und mit wem Sie in ihrem Solzialen-Internet-Umfeld kommunizieren. Die Amerikanische Regierung plant in Verbindung mit dem Heimatschutz in Zukunft auch die Recherche auf soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter, Skype usw. auszuweiten um den zukünftigen Green Card Inhaber besser zu durchleuchten. Deshalb sollten Sie stets darauf achten das Sie keine falschen Freunde haben.


Quelle: Chip.de

Doppelte Staatsbürgerschaft – Deutscher bleiben ?

Sie haben eine Greencard gewonnen und möchten die U.S. Staatsbürgerschaft annehmen und trotzdem ihre deutsche Staatsbürgerschaft beibehalten?

Dafür müssen Sie vor Annahme der U.S. amerikanischen Staatsbürgerschaft eine Beibehaltungsgenehmigung vom deutschen Bundesverwaltungsamt erhalten. Dafür sind die folgenden rechtlichen Grundlagen, Voraussetzungen und Auswirkungen zu beachten.

Grundsätzlich verliert ein Deutscher mit dem Erwerb einer ausländischen Staatsangehörigkeit gemäß §25 Absatz 1 Staatsangehörigkeitsgesetz, automatisch seine deutsche Staatsangehörigkeit. (§§ 17 Nr.2, 25 Abs.1 StAG).

Sprich der deutsche Pass ist automatisch weg und wird bei nächster Gelegenheit, z.B. bei einer Passverlängerung beim deutschen Konsulat eingezogen.  Die wenigsten Wissen jedoch das nach § 25 Absatz 2 Staatsangehörigkeitsgesetz ein Antrag auf Beibehaltung der deutschen Staatsbürgerschaft vor Annahme der ausländischen Staatsangehörigkeit möglich ist und vielfach genehmigt wird.

Die behördliche Entscheidung über Beibehaltung der deutschen Staatsangehörigkeit ist generell eine Ermessensentscheidung.  Positiv für die Entscheidung der doppelten Staatsbürgerschaft werden folgende Punkte gewertet:

• bestehen noch Beziehungen zu nahen Verwandten in Deutschland die auch unterhalten werden,

• ist Eigentum an Immobilien oder Grundstücken sowie Firmenbeteiligungen in Deutschland vorhanden,

• wird noch eine Wohnung zur Eigennutzung unterhalten,

• bezieht oder erwartet der Antragsteller in Deutschland Renten- oder Versicherungsleistungen oder ob bei Angehörigen international Tätiger, auch ausländischer Unternehmen, Institutionen oder anderen Personen, die aus beruflichen oder geschäftlichen Gründen ihren gewöhnlichen Aufenthalt vorübergehend ins Ausland verlegt haben, die Tätigkeit im Ausland im deutschen Interesse liegt.

Um eine einheitliche Entscheidungspraxis herbeizuführen, ist abweichend von der bisherigen Regelung das Bundesverwaltungsamt in Köln als zentrale Stelle zuständig.
Da es eine reine Ermessensentscheidung ist können Sie bei Ablehung einen Widerspruch einlegen. Lassen Sie sich dabei am besten von einem Fachanwalt vertreten da so die Wahrscheinlichkeit ihren Widerspruch genehmigt zu bekommen am höchsten ist.

Aldi USA sucht Staff, Store Manager und District Manager

Der deutsche Lebensmittel Aldi mit bereits über 1000 Fillialen expandiert auch dieses Jahr wieder sehr stark und ist deshalb immer auf der Suche nach geeigneten Arbeitskräften und Führungspersonal.

Möchten auch Sie einen Teil der Aldi Erfolgsgeschichte werden können Sie sich hier bei der Aldi Personalabteilung in den USA bewerben.

US Botschaft und Vertretungen in Deutschland

Hier finden Sie eine Übersicht der Botschaften der Vereinigten Staaten:

Amerikanische Botschaft in Berlin
Clayallee 170
14191 Berlin

Tel.: 030 / 8305-0

Amerikanisches Generalkonsulat in Frankfurt
Gießener Strasse 30
60435 Frankfurt am Main

Tel.: 069 / 7535-0

Amerikanisches Generalkonsulat Hamburg
Alsterufer 27/28
20354 Hamburh

Tel.: 040 / 411 71-100

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag (ausser an deutschen und amerikanischen Feiertagen von 09.00 – 12.00 Uhr

Amerikanisches Generalkonsulat Leipzig
Wilhelm-Seyfferth-Straße 4
04107 Leipzig

Tel.: 0341 / 213-840

Amerikanisches Generalkonsulat München
Königinstraße 5
80539 München

Tel.: 089 / 2888-0

Geschlossen an deutschen und amerikanischen Feiertagen

Wissenswertes über die Vereinigten Staaten von Amerika

Hier finden sie einige Grundlegende Infos rund um die USA.

 

  • 1492 dachte der Italiener Christoph Kolumbus er hätte Indien entdeckt. Statt dessen hatter er die „neue Welt“ Amerika entdeck.
  • 1607 wurde in Jamestown die erste englische Siedlung in Amerika gegründet.
  • 1776 gab es 13 britische Kolonien – Connecticut; Delaware, Georgia, Maryland, Massachusetts, New Hampshire, New Jersey, New York, North Carolina, Pennsylvania, Rhode Island, South Carolina und Virginia. Diese Kolonien schlossen sich zusammen und gründeten die Vereinigten Staaten.
  • 1776 (4.Juli) verkündigten die 13 britischen Kolonien in der Unabhängigkeitserklärung die Abspaltung von Grossbritannien. Diese Kolonien wurden die ersten 13 Staaten und die Vereinigten Staaten von Amerika waren „geboren“.
  • 1789 wurde George Washington als erster Präsident der vereinigten Staaten vereidigt.
  • 1861 begann der amerikanische Bürgerkrieg der Nordstaaten gegen die Südstaaten um die Sklaverei abzuschaffen. Er endete 1865. Die Sklaverei wurde 1863 mit Abraham Lincoln’s Emancipation Proclamation abgeschafft.
  • Die amerikanische Flagge hat 50 Sterne – für jeden der folgenden Staaten eine: Alabama, Alaska, Arizona, Arkansas, Kalifornien, Colorado, Connecticut, Delaware, Florida, Georgia, Hawai, Idaho, Illinois, Indiana, Iowa, Kansas, Kentucky, Louisiana, Maine, Maryland, Massachusetts, Michigan, Minnesota, Mississippi Missouri, Montana, Nebraska, Nevasa, New Hampshire, New Jersy, New Mexico, New York, North Carolina, North Dakota, Ohio, Oklahoma, Oregon, Pennsylvania, Rhode Island, South Carolina, South Dakota, Teneessee, Texas, Utah, Vermont, Virginia, Washington, West Virginia, Wisconsin, Wyoming sowie 7 rote und 6 weisse Streifen, welchedie die ersten 13 Staaten symbolisieren. Die Farbe rot soll für Mut, Weiss für Wahrheit und Blau für Gerechtigkeit.
  • Die amerikanische Nationalhymne heisst: The Star-Spangled Banner.
  • Die US Regierung ist in 3 Zweige unterteilt: Legislative, Exicutive und Judikative.